Fazit zur LivingKitchen 2017 und Ausblick

Die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) erklärt anlässlich der zu Ende gegangenen LivingKitchen 2017:

Fazit zur LivingKitchen 2017 und Ausblick

Am vergangenen Sonntag ist die LivingKitchen 2017 in Köln nach einer erfolgreichen Woche zu Ende gegangen. Grund genug auch für die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) ein positives Fazit zu ziehen. Ein Großteil der ausstellenden Unternehmen auf der LivingKitchen ist Mitglied der AMK mit ihren 139 Mitgliedern. Diese versprechen sich durch eine starke Messe ebenfalls große Impulse für die unterschiedlichen Märkte.

 

Nachfragesteigerung durch Innovationskraft

Die LivingKitchen 2017 war eine Leistungsshow. Die Aussteller haben ihre Hausaufgaben gemacht. Interessante Stände und innovative Produkte lockten nicht nur viele Fachhändler, sondern auch zahlreiche Endbesucher auf die Messe. Die Tagespresse und die Medien (darunter TV und Radio) waren in Köln ebenfalls zahlreich vertreten. Hierdurch erhofft sich die AMK eine breitere Nachfrage nach Küchen im ersten Halbjahr 2017. Ganz besonders lobend stellen die Mitglieder des AMK-Vorstandes eine sehr hohe Qualität seitens der Endverbraucherentwicklung fest. Hier handelt es sich überwiegend um hochgradig an Küchen und Kochen interessierte Besucher, die zudem großteilig auch über eine konkrete Anschaffungsneigung verfügen. Für die Endkundenorientierten Unternehmen sind die Endkundentage ein großes Plus für die Messe.

 

AMK-Veranstaltungen und Auswirkungen

Als eine ihrer Hauptveranstaltungen richtet die AMK eine eigene Pressekonferenz aus. In dieser werden die neusten Trends der Küchenbranche und zum Beispiel in diesem Jahr die neue herstellerneutrale Küchenplattform www.amk-ratgeber-kueche.de vorgestellt. Zudem begleitet die AMK die Messe mir zahlreichen Presseveröffentlichungen. Die LivingKitchen alleine sorgt dafür, dass die Druckauflage von AMK-Artikeln in Tagesmedien mit 41 Millionen Exemplaren knapp 30% höher ist als in Nicht-LivingKitchen-Jahren. Für den Verband geht die LivingKitchen damit mit einer sehr großen Medienaufmerksamkeit einher. Gerade im Vorfeld der Veranstaltung würde man sich aber seitens der Mitglieder über eine noch stärkere Präsenz freuen, um noch mehr Fach- und Endbesucher in die Rheinmetropole zu locken.

 

Internationalität der Messe

Zudem fungiert der Verband u.a. als „International Reception Desk“ auf der LivingKitchen und empfängt und organisiert die Besuche für internationale Fachbesucher und Medienvertreter. Es werden internationale Events wie das schon traditionelle „Sino German Industrie Summit“ organisiert und ausgerichtet. Der internationale Besuch hat sich auch aus Verbandssicht im Vergleich zur Vorveranstaltung erhöht, ist aber noch ausbaubar. Indirekt gibt es aber im Ausland – dies stellt die AMK vor allem mit ihrer eigenen Tochtergesellschaft in China fest – doch eine stärkere Wahrnehmung der LivingKitchen. Schon alleine durch die Stärke der deutschen Küchenbranche wird die LivingKitchen auch aus diesem Blickwinkel gesehen und eine passende Messeperformance erwartet. Zusammengefasst könnte man sagen: Wer mit einem deutschen Hersteller zusammenarbeiten will, der sucht zu allererst in Deutschland. Hier ist die LivingKitchen die erste Adresse.

 

AMK-Fazit

Die LivingKitchen 2017 war aus Sicht des AMK-Vorstandes, der aktuell aus jeweils einer Führungsperson der BSH Hausgeräte, nobilia Küchen, MHK Group, Häcker Küchen, Miele, zeyko Küchen und Blum besteht, eine sehr gute Messe und ein weiterer Schritt in Richtung internationale Küchen-Leitmesse in Deutschland. Man ist sich im Vorstand einig, dass die Bemühungen der Koelnmesse keineswegs nachlassen dürfen, sondern im Gegenteil, weiterhin intensiviert werden sollten. Dies betrifft vor allem die angesprochenen Bereiche der Internationalität und der Medienarbeit. Die AMK wird nach Rücksprache mit ihren ausstellenden Mitgliedern in den Dialog mit der Koelnmesse einsteigen. Im Auftrag des Vorstandes der AMK führt Geschäftsführer Kirk Mangels abschließend aus:

 

„Wenn die Koelnmesse im Schulterschluss mit der AMK auch in den nächsten zwei Jahren die Messe weiterentwickelt, dann sind wir davon überzeugt, dass es im Januar 2019 eine noch erfolgreichere Neuauflage der LivingKitchen geben wird. Die deutsche Küchenbranche, als leistungsfähigste der Welt, braucht eine Küchen-Leitmesse im eigenen Land für Handel und Konsumenten. Die LivingKitchen 2017 war hier ein nächster positiver Schritt.“ (AMK)