Küche und Technik: Ein unschlagbares Paar Spitzentechnik steigert die Lebensqualität

Mannheim. Bei der Hausarbeit macht 66 Prozent aller Deutschen das Kochen Spaß. Damit ist das Kochen die beliebteste Tätigkeit im Haushalt. Dass dies so ist, hat mehrere Gründe. Einmal ist das Ergebnis des Kochens meist ein leckeres Essen und Speisen gehört eben jeden Tag zum Leben dazu. Es ist existentiell. Hinzu kommt, dass es den Menschen immer Freude macht, selbst etwas herzustellen, gesunde Zutaten auszuwählen und zu verarbeiten, denn sie bestimmen dadurch die gewünschte Qualität und den persönlichen Geschmack. Ein wichtiger weiterer Grund ist die heute mögliche Leichtigkeit des Kochens. „Am Anfang war das Messer und es ist geblieben! Aber es ist durch etliche professionelle Arbeitshilfen ergänzt worden. Kochen macht auch deshalb Spaß, weil es einfacher, schneller, energiesparender ist und sicher funktioniert“, weiß Kirk Mangels, designierter Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK).

Moderne Technik wurde auch schon in der Vergangenheit schnell Bestandteil einer Küche. So hielten Elektroherd und Kühlschrank schon in den 1950er Jahren Einzug. Die Spülmaschine folgte ihnen in den 1970er Jahren, dann die Dunstabzugshaube und schließlich sind es heute das Induktionskochfeld und der Dampfgarer, welche die moderne Küche erobern. „Technik und Küche passen nicht nur gut zusammen, sie gehören zusammen“, summiert Mangels, und ergänzt: „Schön an den neusten Entwicklungen ist zudem, dass sie fast selbsterklärend bedienbar sind. In dem Maße, wie Apparate hochtechnologisch komplex werden, vereinfacht sich heute ihre Bedienung. Ganz genau wie beim Smartphone, denn der Wert der Technik misst sich an ihrem Beitrag für unsere Lebensqualität.“ Im Hilfsmittelbereich ist die Küche und damit das Kochen natürlich auch professioneller geworden. Mixer, Toaster, optimierte Wasserhähne mit Heißwasserspender, ausgezeichnetes Arbeitsflächenlicht, einfache und sinnvolle Abfalltrennung, die Kaffeemaschine, der Milchaufschäumer und der Schnellkochtopf, aber auch elektrische Schubauszüge oder etwa geschickte Auszüge im Oberschrankbereich waren stets technische Errungenschaften und gehören heute zur Standardausstattung der modernen Küche. Sie vereinfachen allesamt das Arbeiten in der Küche, erleichtern die Vorgänge und tragen damit auch zur Qualität der Speisen bei. Die jetzt im Küchenfachhandel bei der individuell geplanten Küche angebotenen unterschiedlichen Arbeitshöhen für die verschiedenen Tätigkeiten sind zwar keine technischen Entwicklungen im engeren Sinne, helfen jedoch beim Kochen, Spülen und Vorbereiten erheblich. So bietet nicht nur die Technik den Menschen Vorteile, sondern der Mensch verlangt auch technische Weiterentwicklungen durch seine spezifischen Wünsche. Eine gute und gesunde Ergonomie rückte daher auch immer näher in den Fokus der Küchenplaner. Es ist kein Wunder, wenn man die Ausgaben für das Essengehen summiert und der Anschaffung einer modernen Küche gegenüberstellt, dass sich immer mehr Menschen für den Kauf einer neuen Küche entscheiden. Hundert Mal Essengehen ist so teuer wie ein Einstiegsmodell mit erheblichen Erweiterungsmöglichkeiten. Der überwiegende Teil der Deutschen findet übrigens das Backofenreinigen von allen Hausarbeiten am lästigsten. Auch hier ist technisch längst Abhilfe geschaffen: mit dem selbstreinigenden „Pyrolysebackofen“. Technisches Spitzenniveau lohnt sich und zahlt sich in Sachen Lebensqualität sofort aus. (AMK)

Hocheingebaute Elektrogeräte erlauben eine einfache Handhabe auch mit heißen Speisen. (Foto: AMK)

Hocheingebaute Elektrogeräte sehen gut aus und erleichtern dem Koch das Prüfen der Gans. (Foto: AMK)

Nicht nur der Profikoch, sondern auch der Mann im eigenen Zuhause liebt den hocheingebauten Elektrobackofen. (Foto: AMK)

Eine Thekenlösung inmitten der Küche ist sehr funktional, denn sie ermöglicht das Arbeiten von allen Seiten. (Foto: AMK)